Bereits zum zweiten Mal fand das Schnappirennen als Nightrace statt.
Obwohl der Sommer 2015 bis vor der Veranstaltung ein Traum war, schlug das Wetter 1 Woche vorher um. Es regnete jeden Tag und wir blickten nervös auf den Wetterbericht.
Mitte der Woche besserte sich das Wetter wieder und das Schnappirennen wurde bei traumhaftem Wetter veranstaltet.
Das Training fand von 11.00 – 13.30 Uhr statt. Um 14.00 Uhr startete anstatt der Gruppenauslosung ein Qualifying. Hierbei wurden 5 Runden zu je 8 Teilnehmern gefahren. Die schnellste Runde entschied über die Gruppenzuteilung. Einige Fahrer gingen das Qualifying mit einer richtigen Taktik an. Ziel war eine schnelle Runde und nicht der Sieg!
Eine Premiere im Jahr 2015 war die digitale Zeitnehmung. Durch einen Transponder an jedem Schappi hatten wir eine realtime Zeiterfassung bis auf Hundertstel genau. Somit ist das Digitale Zeitalter auch beim Schnappirennen angekommen!
Um 15.20 Uhr startete der 1. Durchgang bei tollem Wetter. Für das Finale qualifizierten sich 11 Fahrer. Der Startplatz 12 wurde im Hoffnungslauf ermittelt. Hermann ZACHARIAS entschied diesen Hoffnungslauf für sich – es war ein Start-Ziel-Sieg.
Das Finale startete um 21.00 Uhr im Scheinwerferlicht. Peter PUNTIGAM ging aus der ersten Kurve als erster hervor und gab die Führung bis zum Schluss nicht mehr her. Bernhard SCHÖNY, im letzten Jahr auf Platz 16, fuhr auf den sensationellen 2. Platz. Der Abstand auf Peter PUNTIGAM betrug nur 9,3 Sekunden. Man sieht also, dass die Konkurrenz immer schneller wird!
Markus STRADNER erbrachte in diesem Jahr eine sehr tolle Leistung und fuhr auf den 3. Platz. Was viele nicht wussten, ist, dass vor Rennbeginn der Kickstarter am Schnappi von Markus gebrochen ist. Weiters hatte er einen leichten Ausrutscher in der ersten Runde. Zum Glück hat er die Kupplung nicht losgelassen und konnte somit den Motor am laufen halten. Dennoch überholte er das Feld von hinten und fuhr auf den 3. Platz.
Im Jahr 2015 hatten wir auch das größte Teilnehmerfeld aus Deutschland. Insgesamt waren 5 Fahrer dabei, davon schafften es 2 bis ins Finale! Daniel KÜRBIS, aus Deutschland, zeigte eine tolle Leistung in den Vorläufen. Im Finale hatte er dann ein wenig Pech in der ersten Kurve und fiel weit zurück.
2016 heißt es wieder „VOLLGAS“